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ENERGIEEFFIZIENZ IM HANDWERK



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Nahrungsmittelgewerbe

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Nahrungsmittelgewerbe [A]
Nahrungsmittelgewerbe [A]
Copyright: Handwerkskammer für Ostthüringen

Dieses Tortendiagramm zeigt die prozentuale Aufteilung der einzelnen Gewerke in Deutschland in der Gruppe "Nahrungsmittelgewerbe" nach Anlage A der Handwerksordnung.



Eine Unterteilung der Gewerke anhand ihrer Energieverbräuche, hat sich aufgrund der heterogenen Strukur im Handwerk, als nicht praktikabel erwiesen.

Fleischer

Bäcker

Konditoren


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Gruppe V: Nahrungsgewerbe [B1]
Gruppe V: Nahrungsgewerbe [B1]
Copyright: Handwerkskammer für Ostthüringen

Dieses Tortendiagramm zeigt die prozentuale Aufteilung der einzelnen Gewerke in Deutschland in der Gruppe "Nahrungsmittelgewerbe" nach Anlage B1 der Handwerksordnung.



Eine Unterteilung der Gewerke anhand ihrer Energieverbräuche, hat sich aufgrund der heterogenen Strukur im Handwerk, als nicht praktikabel erwiesen.


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GruppeV: Nahrungsgewerbe[B2]
GruppeV: Nahrungsgewerbe[B2]
Copyright: Handwerkskammer für Ostthüringen

Dieses Tortendiagramm zeigt die prozentuale Aufteilung der einzelnen Gewerke in Deutschland in der Gruppe "Nahrungsmittelgewerbe" nach Anlage B2 der Handwerksordnung.



Eine Unterteilung der Gewerke anhand ihrer Energieverbräuche, hat sich aufgrund der heterogenen Strukur im Handwerk, als nicht praktikabel erwiesen.


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Beleuchtung

Gutes Licht ist nicht nur Voraussetzung für gutes Sehen und effiziente Arbeit, sondern steigert auch das Wohlbefinden und die Motivation der Mitarbeiter.

Durch den technischen Fortschritt bei Beleuchtungssystemen, insbesondere durch die LED-Technik, bestehen bei der Sanierung von Beleuchtungsanlagen hohe Einsparpotenziale. Die Wirtschaftlichkeit hängt stark vom Alter und technischen Zustand der Bestandssysteme ab. Je älter und ineffizienter die Systeme sind und je mehr Betriebsstunden die Anlage im Jahr leistet, desto schneller rentiert sich die Investition in eine Neuanlage.

Beleuchtung mit Tageslicht ist generell dem künstlichen Licht vorzuziehen. Denn der für eine künstliche Beleuchtung nötige Strom verursacht je nach Branche bis zu 50 % der Stromkosten.

Deshalb sollte die künstliche Beleuchtung so effizient wie möglich eingesetzt werden.

Weiterführende Informationen finden Sie hier

Gebäudehülle

Jeder Energieverlust kostet bares Geld, deshalb sollte die erzeugte Wärme auch möglichst vollständig im Gebäude genutzt werden. Neben unzureichender Wärmedämmung der Gebäudehülle sind oft überalterte, zu große oder undichte Hallentore Grund für relativ hohe Wärmeverluste und Energiekosten. Dies bedeutet, nicht nur die Dämmung einer Halle zu planen, sondern auch die „Leckagen“ zu berücksichtigen. Denn was nützt eine gute Wärmedämmung, wenn die mit teurer Energie erwärmte Innenluft durch offen stehende Tore oder undichte Stellen in der Gebäudehülle entweichen und ständig kalte Außenluft in das Gebäude einströmen kann? Außer baulicher/technischer Maßnahmen kann es oft auch sinnvoll sein, das Heiz-und Lüftungskonzept auf die betrieblichen Abläufe anzupassen.

Weiterführende Informationen finden Sie hier

Heizung/Klima/Lüftung

Ein Großteil der im Betrieb eingesetzten Energie wird für die Bereitstellung von Raumwärme benötigt – diese Wärme sollte daher möglichst effizient generiert und ihr Verlust gering gehalten werden. Die Minimierung von Wärmeverlusten erfolgt insbesondere über die Verbesserung der Gebäudehülle während die grundlegende Bereitstellung von Wärme über eine Effizienzsteigerung der Heizanlage (Wärmeerzeugung, -verteilung und –übergabe) oder und/oder auch über die Lüftung verbessert werden kann. Hier lassen sich oft hohe Energie und Kosteneinsparungen realisieren.

Bestehende Heizungssysteme sind oft  überdimensioniert, veraltet oder arbeiten nicht energieeffizient. Der erste Schritt zur Energieeffizienzsteigerung sollte die Optimierung des gesamten Heizungssystems in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich sein. Verbesserungsmaßnahmen zur Energieeffizienz im Wärmeversorgungssystem können aber auch über die einzelnen Komponenten, wie Wärmeerzeuger, Pumpen und Rohrleitungen, Speicher, Wärmeüberträger sowie Steuerung und Regelung erreicht werden. Heizungssysteme in Unternehmen des Handwerks unterscheiden sich von denen im normalen Wohnungsbau.

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Organisation & Controlling

Durch eine Reihe von schnellumsetzbaren, organisatorischen Maßnahmen sowie durch die Einführung eines Energiecontrollings lassen sich langfristig gute Erfolge bei der Reduzierung des Energieeinsatzes, bspw. anhand energetischer Kennzahlen realisieren. Gleichzeitig ist aber auch die gelebte „Energieeffizienz“ Teil des Optimierungsprozesses – entsprechend sollten die eigenen Mitarbeiter unbedingt motiviert werden, bei der Energieoptimierung mitzuwirken.

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Mobilität und Logistik

Viele Handwerksbetriebe müssen zur Erbringung ihres Tagesgeschäftes mehr oder weniger weite Wege zurücklegen. Die Fahrt der Beschäftigten zum jeweiligen Einsatzort, der Transport von Material und nicht zuletzt der Besuch von Kunden und Lieferanten sind selbstverständliche Bestandteile des Geschäftsbetriebs und zählen damit zur „betrieblichen Mobilität“. Handwerksbetriebe besitzen hierfür einen Fuhrpark, welcher aus einem oder mehreren Fahrzeugen besteht. Diese können sich je nach Einsatzgebiet in der Bauart und Größe stark voneinander unterscheiden. Zu einem Großteil sind diese Transportmittel mit dem Einsatz von fossilen Brennstoffen und dem Ausstoß von Schadstoffen verbunden.

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Kältetechnik

Der Energieverbrauch von Kälteanlagen ist relativ hoch, da sie jeden Tag durchgehend die gewünschte Temperatur bereitstellen müssen. Anfallende Abwärme kann u.a. für die Gebäudeheizung oder Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Überwiegend erfolgt die Kälteerzeugung mit strombetriebenen Kompressionsmaschinen.

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