Der
Energieverbrauch variiert deutlich zwischen Montagebetrieben und Produktionsbetrieben, die auf maschinenintensive Fertigung von beschichteten Treppen, Fenstern, Türen, Küchen oder Innenausbauteilen spezialisiert sind.
In Tischlereien, die Holzreste aus der Produktion zur Wärmeerzeugung nutzen, werden die Wärmekosten häufig nicht berücksichtigt, sodass der Anteil der Energiekosten am Umsatz etwas niedriger ausfällt.
Die
Späneabsaugung verbraucht insgesamt sehr viel Strom und Wärmeenergie, sodass hier das größte Effizienzpotenzial besteht. Bei
Beleuchtung und
Druckluft können Kosten und Energie durch Effizienzmaßnahmen einfach und schnell eingespart werden.
Mit einer
PV-Anlage kann etwa die Hälfte des Jahresstromes kostengünstig selbst erzeugt werden.
Tischlereien dürfen Holzreste aus der Produktion als klimaneutralen Brennstoff zur Erzeugung von
Raum- oder Prozesswärme einsetzen.
Schenken Sie Ihren Mitarbeitern ein Energiemessgerät für die Steckdose, um sie für Energieeffizienz im Haushalt (und im Betrieb) zu sensibilisieren.
Berücksichtigen Sie bei der nächsten
Anschaffung energieverbrauchender Anlagen die Gesamtkosten über die technische zu erwartende Nutzungsdauer aus: Investitionskosten + Wartung und Reparatur + Kosten für Strom, Kraft- oder Brennstoff.
Machen Sie Energie- und CO2-Einsparung zur Chefsache.